Abendmahl - Gott stillt Hunger

Abendmahl - Gott stillt Hunger

Abendmahl - Gott stillt Hunger

# Gedanken

Abendmahl - Gott stillt Hunger

Die feierliche Zeremonie des Abendmahls im Gottesdienst ist vielen bekannt. Manche sehnen sich danach, andere nicht. Für die einen hat es eine tiefe Bedeutung, die anderen finden vielleicht den Tausch von Wein zum Traubensaft und vom Brot zur Oblate wenig anregend. 

Aber was bedeutet denn eigentlich das Abendmahl heute ganz praktisch, auch für unseren Glauben im Alltag? 

Brot und Wein stiften Verbindung mit Gott und unter denen, die miteinander teilen und feiern. Essen und Trinken, Feiern und Teilen sowie große Gastfreundschaft gehören zum christlichen Glauben. Jesus nahm die natürlichen Bedürfnisse der Menschen ernst, sättigte tausende mit fünf Broten und zwei Fischen. Diese stehen natürlich symbolisch. Satt werden konnten alle nur, weil jeder das auf den Tisch legte, was er oder sie dabei hatte. Sie teilten eben. Und so gab es für jeden etwas. 

Gemeinschaft und Teilen - darum geht es im Abendmahl. Laden Sie doch wieder einmal Menschen ein, die es besonders brauchen. Wer in Bekanntenkreis könnte es gerade nötig haben? Freunde, die so im Stress sind, dass sie sich selbst vergessen? Kollegen, denen es gerade wirtschaftlich nicht so gut geht? Nachbarn, die ganz alleine sind? Eine Tischgemeinschaft mit geteiltem Essen und Getränk stillt nicht nur den Hunger, sondern tut auch der Seele gut. 

Auch Jesus hat das getan. Er saß mit unterschiedlichsten Menschen zu Tisch. Im Abendmahl setzen Christen diese einträchtige Tischgemeinschaft fort. 

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