20*C+M+B+24

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# Kirchenfeste

20*C+M+B+24

Wenn Sie rund um den 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei Könige, diese geheimnisvollen Zeichen am Eingang eines Hauses entdecken, dann waren die Sternsinger unterwegs. Verkleidet als die Heiligen Drei Könige haben sie gesungen, Geld für Bedürftige gesammelt und anschließend die Schriftzeichen an der Tür hinterlassen. Und was steckt hinter der Abkürzung? „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus segne dieses Haus), eingerahmt von der Jahreszahl. Der Brauch des Sternsingens ist alt. Er entwickelte sich schon im 16. JH und bezieht sich auf das Matthäusevangelium, wo es heißt: „Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: ‚Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.‘“ Sie brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke, also mussten es drei gewesen sein. Genau wissen wir das natürlich nicht. Die Zahl gehört zur christlichen Legendenbildung wie auch, dass aus den Sterndeutern die „Weisen aus dem Morgenland“ und die „Heilgen Drei Könige“ wurden. 

Der 6. Januar trägt aber noch einen anderen Namen: Epiphanias. Das bedeutet „Erscheinung“ und damit ist die menschliche Gegenwart Gottes in der Person Jesu Christi gemeint. So wird am 6. Januar nicht nur der Geburt Jesu und der Anbetung durch die Weisen gedacht, sondern auch seiner Taufe im Jordan und seines ersten Wunders bei der Hochzeit zu Kana.

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